Synopses & Reviews
Die deutsche volkssprachige Literatur des frA1/4hen Mittelalters beginnt unscheinbar: von kargen Glossierungen des frA1/4hen 8. Jahrhunderts schwingt sie sich A1/4ber WArterbA1/4cher und Aoebersetzungen geistlicher Texte empor zu den dramatischen SchApfungen des AHildebrandsliedesA und des ALudwigsliedesA, zu den inspirierten Evangeliaden des altsAchsischen AHeliandsA und Otfrids von WeiAenburg. Schon in der ersten HAlfte des 10. Jahrhunderts verstummt sie nahezu. Von dieser frA1/4hen, von den StAmmen der Franken, Bayern, Alemannen und Sachsen im europAischen GroAreich der Karolinger erarbeiteten Literatur und ihrem Nachhall im 10. und frA1/4hen 11. Jahrhundert handelt dieser Teilband.
Synopsis
Das Werk vermittelt einen Uberblick uber die Geschichte der deutschen Literatur von den Anfangen im 8. Jahrhundert bis an die Wende zur Neuzeit im 16. Jahrhundert. Entschiedener als andere Literaturgeschichten versteht es sich als Vor- und Fruhgeschichte der volkssprachigen Schriftkultur in Deutschland. Das bedeutet zum einen, da mit einem Literaturbegriff gearbeitet wird, der grundsatzlich das gesamte Schrifttum umfat. Und es bedeutet zum anderen, da die Formen der Schriftlichkeit konsequent in Zusammenhang gebracht werden mit der Lebenspraxis, fur die und aus der heraus sie entwickelt worden sind, die sie bezeugen und die sie mitgestaltet haben. Ausgehend von konkreten, aufgrund historischer Quellen einwandfrei fixierbaren Situationen literarischer Interessenbildung macht die Darstellung ernst mit der Einsicht, da hinter der Entfaltung der volkssprachigen Schriftlickeit im Mittelalter allemal das Interesse bestimmter Gruppen bzw. Institutionen steht, die Moglichkeiten des Mediums fur sich zu nutzen.
Mit dem Erscheinen von Band II/1 prasentiert die Geschichte der deutschen Literatur die gesamte Entwicklung von den Anfangen bis zum Ende des 13. Jahrhunderts.
Synopsis
Die deutsche volkssprachige Literatur des fr hen Mittelalters beginnt unscheinbar: von kargen Glossierungen des fr hen 8. Jahrhunderts schwingt sie sich ber W rterb cher und bersetzungen geistlicher Texte empor zu den dramatischen Sch pfungen des Hildebrandsliedes und des Ludwigsliedes, zu den inspirierten Evangeliaden des alts chsischen Heliands und Otfrids von Wei enburg. Schon in der ersten H lfte des 10. Jahrhunderts verstummt sie nahezu. Von dieser fr hen, von den St mmen der Franken, Bayern, Alemannen und Sachsen im europ ischen Gro reich der Karolinger erarbeiteten Literatur und ihrem Nachhall im 10. und fr hen 11. Jahrhundert handelt dieser Teilband.