Synopses & Reviews
Synopsis
Inhaltsangabe: Einleitung: Das Optionsgeschaft erlangte in Deutschland in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts an Bedeutung, wurde aber infolge der Weltwirtschaftskrise von 1931 bis 1970 wieder eingestellt. Seit Mitte der achtziger Jahre ist ein starkes Wachstum des Gesamtvolumens dieser Geschafte und eine zunehmende Produktvielfalt zu verzeichnen. Die Eroffnung der Deutschen Terminborse (DTB) am 26.01.1990 fuhrte zusatzlich zu einer erheblichen Ausbreitung von an dieser Borse gehandelten Optionen. Diese Entwicklung zeichnet sich auch im Bereich der deutschen Kreditinstitute in einer betrachtlichen Zunahme des Umfangs an Optionsgeschaften ab. Trotz dieser zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung von Optionsgeschaften wirft deren Abbildung im Jahresabschluss von Kreditinstituten noch zahlreiche Fragen auf. Gang der Untersuchung: Diskutiert wird vor allem eine dem Risiko Rechnung tragende bilanzielle Abbildung risikokompensierender Strategien. Ziel der Arbeit ist die Darstellung der Rechnungslegung von Optionsgeschaften nach aktueller Rechtslage. Zudem werden alternative Gestaltungsmoglichkeiten, d.h. Rechnungslegungsregelungen fur Optionsgeschafte auerhalb des in der BRD geltenden Rechts, diskutiert und Moglichkeiten sowie Grenzen einer Anpassung an internationale Rechnungslegungsstandards aufgezeigt. Steuerbilanzrechtliche Aspekte werden nicht explizit behandelt, da die Abbildung von Optionen in der Handelsbilanz aufgrund der 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 EStG grundsatzlich auch fur die Ermittlung des steuerpflichtigen Gewinns mageblich ist. Der Schwerpunkt der Darstellung der externen Rechnungslegung von Optionsgeschaften wird folglich auf der Handelsbilanz liegen. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: AbkurzungsverzeichnisIV 1.Einfuhrende Bemerkungen1 2.Grundbegriffe des Optionsgeschafts2 2.1Begriff des Optionsgeschafts2 2.2Erlauterung weiterer Grundbegriffe3 3.Rechnungslegung von spekulativen Optionsgeschaften im Rahmen der aktuellen Rechtslag