Synopses & Reviews
Analysten agieren als Intermediäre zwischen den Investoren und den Firmen, die sie beobachten. In diesem Zusammenhang benutzen und generieren sie unternehmensspezifische Informationen, die schließlich in Kauf-, Halte- oder Verkaufsempfehlungen für die jeweiligen Gesellschaften resultieren. Aus Sicht der Anleger sollten diese so genannten Analystenempfehlungen verlässliche Signale bezüglich der Attraktivität potenzieller Investments darstellen. Auf der Basis theoretischer und empirischer Analysen untersucht Jörg Fleischer mittels einer Ereignisstudie die Wertentwicklung deutscher Aktien in den Tagen um die Abgabe professioneller Analystenempfehlungen und in den ersten zwölf Monaten danach. Über einen Zeitraum von knapp zehn Jahren werden ca. 28.000 Analystenempfehlungen für über 600 inländische Unternehmen ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass Analystenempfehlungen einen Informationsgehalt besitzen und Kapitalmarktteilnehmer von den Empfehlungen mittelfristig profitieren können.
Synopsis
Jörg Fleischer untersucht die Wertentwicklung deutscher Aktien in den Tagen um die Abgabe professioneller Analystenempfehlungen und in den ersten zwölf Monaten danach. Er zeigt, dass Analystenempfehlungen einen Informationsgehalt besitzen und Kapitalmarktteilnehmer von den Empfehlungen mittelfristig profitieren können.
About the Author
Dr. Jörg Fleischer promovierte bei Prof. Dr. Wolfgang Gerke am Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen der Universität Erlangen-Nürnberg.
Table of Contents
Institutionelle Grundlagen der Analystentätigkeit Verhältnis zwischen Analystenempfehlungen und Kapitalmarkteffizienz Bisherige Studien zur Performance von Analystenempfehlungen Empirische Untersuchung von Analystenempfehlungen für den deutschen Kapitalmarkt: Kauf-, Halte- und Verkaufsempfehlungen bei kurz- und mittelfristiger Performance