Synopses & Reviews
Synopsis
Lena Christ: Die Rumplhanni Lesefreundlicher Gro druck in 16-pt-Schrift Gro format, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2022 Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie der Autorin bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: M nchen (Albert Langen) 1917. Textgrundlage ist die Ausgabe: Lena Christ: Werke. M nchen: S ddeutscher Verlag, 1972. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jean Baptiste Greuze, Portr t einer jungen B uerin, 1780. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH ber die Autorin: 1881 im bayerischen Glonn als uneheliches Kind geboren, verbringt Lena Christ ihre ersten Lebensjahre unbeschwert bei ihrem Gro vater. Sp ter erf hrt sie die Gef hlsk lte und andauernde brutale Misshandlungen ihrer Mutter und f hlt sich zunehmend als berfl ssige. Nach dem Tod des geliebten Gro vaters entflieht sie der h uslichen Situation 1898 in das Kloster Ursberg, das sie kurz darauf entt uscht und verzweifelt wieder verl sst. Nach einem ersten gescheiterten Selbstmordversuch arbeitet sie als K chin und heiratet den Buchhalter Anton Leix. Die Ehe scheitert, Lena erkrankt und ihre T chter kommen in ein Kinderheim. Nur m hsam h lt sie sich durch Schreibarbeiten ber Wasser, bis sie so 1911 den Schriftsteller Peter Jerusalem (der seinen Namen 1933 in Peter Benedix ndert) kennenlernt und 1912 heiratet. Er veranlasst sie zur Niederschrift ihrer Lebensgeschichte, die 1912 als Erinnerungen einer berfl ssigen erscheinen jedoch nur geringe Beachtung finden. Auch die Lausdirndlgeschichten, in denen Ludwig Thoma eine plumpe Nachahmung seiner Lausbubengeschichten sieht, und der 1914 erscheinende Roman Mathias Bichler finden zu Lebzeiten wenig Beachtung beim Publikum. Die Rumplhanni, die zun chst als Drama in drei Aufz gen entsteht, dann aber auf den Rat von Peter Jerusalem zum Roman umgearbeitet wird, erscheint im Herbst 1916. Die Ehe mit Peter Jerusalem scheitert an dem Verh ltnis, da