Synopses & Reviews
Synopsis
ber Jahrzehnte spielten die M nner keine entscheidende Rolle in der Familie. Sie f gten sich der traditionellen Norm. Morgens schluckte sie die Fabrik, um sie abends wieder m de auszuspucken. Wenn sie f r ihre Kinder auftauchten, dann als Ern hrer und Disziplinierer. Emotionale oder gar Bindungsf higkeiten wurden den V tern abgesprochen. Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung, d.h. der vermehrten Berufst tigkeit der Frau, dem Durchbruch der Emanzipation, der nicht mehr gegebenen lebensl nglichen m nnlichen Arbeitsplatzsicherheit etc., rutschte der Mann immer mehr ins Abseits. Forsche Zeitgenossen schrieben ihn daher als durch Frauen ersetzbar ab. Dass dem nicht so ist, m chte ich gerne mit meiner Lekt re, die auf neueren Untersuchungen der Vaterforschung fu t, nachweisen. Kinder brauchen V ter (und M tter) f r ein gesundes Wachstum. M nnliche und weibliche Identit t baut auf das Vorhandensein von anwesenden und sich den Kinder zuwendenden Vaterfiguren auf.