Synopses & Reviews
Was sind die entscheidenden Präferenzen beim Wohnen in einem Einfamilienhaus? Wie kann man die Bewohner suburbaner Strukturen dazu animieren, in einem städtischen Kontext zu leben? Die beiden Fragen markieren den Forschungsgegenstand dieser Studie, in deren Rahmen Entwurfskriterien für eine mögliche Bauausstellung mit dem Thema "Alternativen zum Einfamilienhaus" erarbeitet werden.
Review
"[...] [das] Potential der Brauchbarkeit soziologischer Artefakte, gerade und vor allem aus der qualitativen Sozialforschung, führt diese gut gelungene und methodisch originelle Studie deutlich vor." sozialersinn - Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, 01/2007 "Die qualitative Studie und ihre Bezugnahme auf aktuelle planerische Fragen führen zu überaus interessanten Ergebnissen." dérive, 28/2007 "[...] eine so profunde wie lesenswerte Analyse [...]." Frankfurter Rundschau, 23.01.2007 "Das Besondere an der [...] Studie ist die nicht immer selbstverständliche Zusammenarbeit zwischen Fachleuten aus Soziologie und Städtebau." beziehungsweise - Informationsdienst des Österreichischen Institut für Familienforschung, 16-17/2006
About the Author
Dr. Jürgen Schmitt ist Projektleiter im Bereich Stadtentwicklung u. Forschung bei der Nassauischen Heimstätte in Frankfurt/ M. Dr. Jörg Dombrowski ist Projektleiter bei Arbeit & Leben GmbH. Jörg Seifert und Faruk Murat sind Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Angewandte Forschung der FH Konstanz. Thomas Geyer ist Lehrbeauftragter für Stadtsoziologie an der Hochschule Ravensburg-Weingarten und an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen.
Table of Contents
Methodische Grundlagen - Datenerhebung - Interviewauswertung - Wohnen als multidimensionales Phänomen - Alltägliche Wohnpräferenzen - Typen der Wohnorientierung - Orientierungen auf den materiellen Raum im Kontext gesellschaftlicher Individualisierung - Orientierungen auf den sozialen Raum im Kontext neuer Formen von Öffentlichkeit und Privatheit