Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Erwin: Vier Gespr che ber das Sch ne und die Kunst
In diese Zeit, 181 1, f llt der Beginn seiner Freundschaft mit Tieck. Sie hatten sich schon vor einigen Jahren fl chtig kennen ge lernt, ohne sich sonderlich nahe zu treten. Bei einem zuf lligen Aufenthalt in Frankfurt hatte Tieck Solger aufgesucht und Solger hatte ihm darauf einen Gegenbesuch in Ziebingen, wo sich Tieck im Sommer bei seinem Freunde Burgsdorff aufhielt, gemacht. Auch hier geschah noch kein enger Zusammenschlu . Erst als sie sich zuf llig im Riesengebirge begegneten und gemeinsam von Warm brunn nach Schmiedeberg reisten, ffnete sich ihnen angesichts der umgebenden Natur das Herz, und sie fanden sich in der gleichen Begeisterung f r dasselbe Sch ne, f r dieselbe Kunst. So verkette ten sie sich zu einer Freundschaft, der sie auch nie im Gedanken untreu geworden sind. Gegenseitige herzliche Anerkennung gab den gemeinsam verbrachten Stunden eine gr ere Bedeutung und machte die Worte gewichtiger, tiefer. K pke, der Eckermann Tiecks, berichtet: Kein Jahr verging, wo sie sich nicht gesehen h tten, wo Tieck nicht auf einige Tage in Berlin gewesen, oder der Freund ihn nicht im Fr hling oder im Herbst besucht h tte. Oft begannen ihre Unterhaltungen am fr hen Morgen und nach kur zen Pausen fand der sp te Abend sie noch in tiefen Dieser innige Verkehr mit Tieck und mit anderen Freunden, Raumer vor allem, tr stete ihn ber die geistige Misere, die ihn in Berlin noch bedr ckte. Sein voller Ha traf die "nicolaiten und Mode.
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