Synopses & Reviews
Synopsis
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Synopsis
In diesem Bande findet der Leser Briefe, Aufsatze, Korre- spondenzen und Dichtungen von Friedrich Engels aus seinem acht- zehnten bis vierundzwanzigsten Jahre vereinigt. Erst durch ihre Auffindung wurde es mir moglich, in dem kurzlich im gleichen Verlage veroffentlichten ersten Bande seiner Biographie die geistige Entwicklung des jungen Engels von ihren Anfangen ab nachzu- zeichnen. Diese Zeugnisse einer von starkem innerem Erleben und unermudlichem Vorwartssturmen angefullten Jugend glaube ich der Offentlichkeit ubergeben zu durfen, ohne auf wenige einleitende Blatter noch einmal zusammenzudrangen, was dort in einem ganzen Bande zur Darstellung gelangte. Dieser Vorbemerkung liegt nur ob, Rechenschaft abzulegen, wie alle diese mit einer Ausnahme von der Wissenschaft bisher Qoch nicht beachteten geistigen Auerungen des jungen Engels zusammenkamen, mit weIchem Recht ich sie ihm zuschreibe und unter weIchem Gesichtspunkt ich sie aus- wahlte. Bei einer Durchsicht des der wissenschaftlichen Bearbeitung noch harrenden Briefwechsels Johann Jacobys, den die Enkel Guido Weiss', die ihn erbten, der Konigsberger Stadtbibliothek uberwiesen hatten, stie ich vor einer Reihe von Jahren auch auf einen Brief, in dem Eduard FIottwell, der demokratisch gesinnte alteste Sohn des preuischen Staatsmanns, im November 1841 dem Verfasser der Vier Fragen von dem Berliner Kreise der "FreienCI, in dem er viele Anregungen fande, erzahlt. Dabei gedenkt er u. a. des "bekannten Os wald aus dem Telegraphen," der, eigentlich ein junger Kaufmann aus der Rheinprovinz, soeben sein Militarjahr in Berlin abdiene, um hier Schelling und Werder zu horen.