Synopses & Reviews
Synopsis
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Synopsis
IV Das vorliegende Werk, dessen drei fr here Auflagen bei Fr. Grub in Stuttgart erschienen waren, ist 1919 in den Besitz des Teubnerschen Ver- lages in Leipzig bergegangen, der mich damals mit der Neubearbeitung der 4. Auflage erstmalig beauftragte. - F r die von mir dabei vorgenomme- nen nderungen waren gewisse W nsche ma gebend, die bei der Be- sprechung des Gr nbaumsehen Werkes zutage getreten waren. Aus solchen Erw gungen heraus ist namentlich die Reihenlehre auf einer viel breiteren Grundlage aufgebaut worden; auch hat die Lehre von den impliziten Funktionen und von den partiellen Differentialquotienten etwas weiter- gehende Ber cksichtigung gefunden. - Schlie lich hatte mein Aufsat7 ber, Ausbau des mathematischen Unterrichts. an den h heren Maschinen- bauschulen nach der volkswirtschaftlichen Seite" (Zeitschr. f r gewerbl. Unterricht, 191 7) so zahlreiche, zustimmende Zuschriften aus Kreisen unserer Fachgenossen zur Folge gehabt, da ich mich gern entschlo , auch Abschnitte aus der Wirtschaftsmathematik aufzunehmen, nat rlich stets auf dem Funktionsbegriff aufbauend, wie Zins-, Rabatt-, Zinseszins-, Renten- und Tilgungsrechnung, sowie einiges ber die mathematischen Grundlagen des Versicherungswesens. Sehr eingehend ist hierbei die Frage er rtert worden, ob die Wirtschafts- mathematik streng genommen in ein Werk ber Funktionenlehre gut hineinpa t. - Zun chst mag dies etwas zweifelhaft erscheinen. Da aber der Umfang des Stoffes, den man in der h heren Maschinenbauschule in der Wirtschaftsmathematik durchnehmen kann, nicht gro genug ist, um ein besonderes Buch dar ber zu ver ffentlichen, so habe ich mich bem ht, diese "Ungleichm igkeit des Inhaltes'' zu mildern, indem ich bei allen behandelten Wirtschaftsfragen auf dem Funktionsbegriff aufbaute.