Synopses & Reviews
Synopsis
In der westlichen Astrologie werden r mische G tternamen f r die Planetensymbole als selbstverst ndlich verwendet, zur Erkl rung ihrer Inhalte aber in der Regel die griechische Mythologie herangezogen. Gilt da nicht NOMEN EST OMEN? Auf der Suche nach mythologischen Resten der urspr nglichen G tter Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn galt es, tief in die Religionsgeschichte einzutauchen, denn bekannte r mische Autoren wie Ovid, Vergil und Lukretian haben selbst lieber griechische Mythen nacherz hlt, als sich um die eigenen Wurzeln zu k mmern. In der Neuzeit wurden diese Schriftsteller dann als Quellen der Religionswissenschaft herangezogen und bei der Auswertung nicht zwischen Dichtung und eigenst ndiger italischer berlieferung unterschieden. Die Weltanschauung und Moral der popul ren Autoren des 19. Jahrhunderts hat dar ber hinaus dazu beigetragen, die r mischen Originale fast zum Verschwinden zu bringen. Die noch gefundenen Reste r mischer Religiosit t werden in diesem Buch mit dem gleichnamigen Planetensymbol verglichen; so kann man erkennen, wieviel der antiken Gottesvorstellung in den Archetypen heutzutage noch zu finden ist. Gleichzeitig werden neue Perspektiven er ffnet, die die Erkenntnis der Bedeutung von Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn in der Astrologie bereichern und vertiefen k nnen.