Synopses & Reviews
Synopsis
Ein Leben lang leidet der Mensch an der nie zu berwindenden Endlichkeit seiner Vernunft, die ihn heftig mit Fragen bedr ngt, zu deren Beantwortung sie selbst gar nicht in der Lage ist. Im Blick auf den Versuch, dieses Paradoxon aufzul sen, dass n mlich einerseits das metaphysische Bed rfnis der Vernunft zwar von dieser nicht aus eigener Kraft zufriedengestellt werden kann, andererseits aber diese Einsicht keineswegs ihr bohrendes Fragen zum Schweigen bringt, wird die Verf hrung nachvollziehbar, das Kind mit dem Bade auszusch tten und der Vernunft rundweg und grunds tzlich eine tragf hige lebens- und handlungsleitende Kraft abzusprechen. Gro e Teile der Postmoderne sind von diesem tiefen Misstrauen, das den Abschied von aller Vernunft zu rechtfertigen scheint, gepr gt. Die Alternative zu ihrer Verabschiedung im Aufweis der M glichkeit - ja Notwendigkeit - von Metaphysik auch und gerade angesichts einer stets in ihrer Endlichkeit gefangenen Vernunft wird in diesem Buch gezeichnet.
Synopsis
Vom unabweislichen Bed rfnis der Vernunft.- Zum Problem des Realismus.- Ausgew hlte Leitfragen.- Metaphysik: ihr Sitz im Leben.- Grundz ge einer Metaphysik der Gegenwart.- Schluss.