Synopses & Reviews
Synopsis
Inhaltsangabe: Einleitung: Einen wei en Fleck auf der Interpretationslandkarte zu Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" mit Farbe zu versehen, ist das Ziel dieser Arbeit. Da der oft als Schundliterat geschm hte "K nig der Romantik" Ludwig Tieck einen erheblichen Einflu auf Richard Wagner ausge bt haben soll, mag hartgesottenen "Wagnerianern," von denen es auch unter gelehrten Interpreten nicht gerade wenige gibt, als despektierlich erscheinen. Die vorliegende Spurensuche nach Motiven aus Tiecks Volksbuchdramatisierung "Fortunat" in Wagners "Ring" sollte sie eines Besseren belehren. Der erste, bibliographische Teil zeigt auf, welche Rolle Ludwig Tieck in Wagners Biographie spielte und analysiert das Verh ltnis der beiden Autoren zum Geld. Der zweite Teil untersucht das Motiv des janusgesichtigen Goldes. Nach der Analyse des Doppelcharakters des Goldes und dessen Herkunft aus der weiblich-m tterlichen und/oder plutonischen Sph re der Unterwelt f hrt der Diskurs im Vergleich der H hlenszenen in jene unterweltliche Bezirke, in denen Gold und Leben gewonnen, aber auch verwirkt werden k nnen und er ffnet in essayistisch-pointiertem Stil einen bedeutenden neuen Ansatz in der Tieck- und Wagner-Forschung. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung2 2.Tieck/Wagner/Geld6 a)Biographische Schnittstellen6 b)Tieck, Wagner und das Geld14 3.Das janusgesichtige Gold27 a)Das Gold aus der weiblich-m tterlichen Sph re der Unterwelt27 b)Das H llengold46 c)Die H hlenszenen im Vergleich64 4)Schlu wort81 5)Anhang85 a)Literaturhinweise85 b)Fu noten89