Synopses & Reviews
Synopsis
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1.3, Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Dauerhafte Stahlbetonteile bedurfen einer intensiven Nachbehandlung. Eine wesentliche Aufgabe der Nachbehandlung ist die Sicherstellung einer ausreichenden Feuchthaltung des oberflachennahen Betons, um eine ausreichende Hydratation des Zements zu erzielen. Fur die Nachbehandlung gibt es verschiedene anerkannte Verfahren. Diese erfordern einen zusatzlichen Arbeitsaufwand, der sich im Extremfall uber einen Zeitraum vom drei bis vier Wochen erstrecken kann. Zur Erhohung der Attraktivitat und Wirtschaftlichkeit von Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen wurde in dieser Diplomarbeit ein bisher nicht ubliches Nachbehandlungsverfahren erprobt: Die Zugabe eines wasserspeichernden Zusatzes bei der Betonherstellung. Derartige Stoffe werden z. B. als Stabilisatoren bei der Flieestrichherstellung eingesetzt. Nach einer allgemeinen Einleitung wurde in dieser Diplomarbeit der Stand der Kenntnisse zur Nachbehandlung von Beton auf Grundlage einer Literaturrecherche dargestellt. Berucksichtigt und gegenubergestellt wurden die Aussagen der ehemals gultigen "Richtlinie zur Nachbehandlung von Beton" vom Deutschen Ausschuss fur Stahlbeton und der seit Juli 2001 gultigen DIN 1045-3 "Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton, Teil 3: Bauausfuhrung." Im weiteren Verlauf erfolgten Erlauterungen zu den Verfahren der Betonherstellung und -prufung und zur Versuchsdurchfuhrung. Erlautert wurden ebenso die eingesetzten Betonkomponenten und -zusatze. Schwerpunkt der Diplomarbeit bildete die Durchfuhrung der schon angesprochenen Laborversuche samt deren Auswertung. Ausgangspunkt bildeten acht verschiedene Betonrezepturen, die hinsichtlich Festigkeit und Verarbeitbarkeit das baupraktische Spektrum abdeckten. Diese acht Betone unterschieden sich in Wasserzementwert, Fliemittelgehalt und Stabilisatorgehalt. Es sollte, wenn