Synopses & Reviews
Analysten wurde immer wieder vorgeworfen, Aktienkursprognosen systematisch verzerrt zu haben, um den Aktienhandel und das Investmentbankinggeschäft ihres Arbeit gebenden Kreditinstituts zu stimulieren und das Management der analysierten Unternehmen durch gefärbte Berichterstattung zufrieden zu stellen. Christina Müller untersucht, wie die Gesetzesinitiativen der letzten beiden Jahre in den USA und in Deutschland unter ökonomischen Aspekten zu beurteilen sind. Besonderen Wert legt sie auf die Frage, in wie weit Analysten für fehlerhafte Aktienempfehlungen in den Medien haftbar gemacht werden sollten. Auf der Basis einer modelltheoretischen Darstellung und eines Rechtsvergleichs leitet sie wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen in Hinblick auf die rechtliche Kontrolle von Analysten in den USA und in Deutschland ab. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Regulierung der Analysten in beiden Rechtssystemen gelungen ist, aber weiterhin Verbesserungen erforderlich sind.
Synopsis
Christina M ller untersucht, wie die Gesetzesinitiativen der letzten beiden Jahre hinsichtlich der Regulierung von Analysten in den USA und in Deutschland unter konomischen Aspekten zu beurteilen sind. Besonderen Wert legt sie auf die Frage, in wie weit Analysten f r fehlerhafte Aktienempfehlungen in den Medien haftbar gemacht werden sollten. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Regulierung der Analysten in beiden Rechtssystemen gelungen ist, aber weiterhin Verbesserungen erforderlich sind.
About the Author
Dr. Christina Müller promovierte am interdisziplinären Graduiertenkolleg Recht und Ökonomik der Universität Hamburg.
Table of Contents
Rechtfertigung der Existenz von Analysten
Erklärungsmöglichkeiten für verzerrte Analystenempfehlungen
Sicherung der Glaubwürdigkeit von Finanzanalysten
Internationale und europäische Maßnahmen und die Vorschriften der Analystenorganisationen
Regulierung von Analysten nach deutschem Recht und nach US-amerikanischem Recht
Rechtsvergleich und Rechtsanalyse des deutschen und des US-amerikanischen Rechts
Wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen