Synopses & Reviews
Synopsis
Die Freilassung bedeutete eine Metamorphose: eine Art "zweite Geburt". Sie bedeutete aber auch ein soziales Stigma, das der Freigelassene zeitlebens mit sich trug - sowie rechtliche Einschr nkungen. Besonders Augustus griff stark in die Rechte der Freigelassenen ein.
Generell stellte die manumissio eine gro e Wohltat dar. Das Patronatsverh ltnis verband die Parteien lebenslang - oft sogar die Erben des Freigelassenen. Daraus resultiert die Frage, ob dieses Gewaltverh ltnis soweit reichte, dass ingrati liberti wiederversklavt werden konnten. Unter Konstantin ist die revocatio in servitutem als Rechtsfolge der actio ingrati im 4. Jahrhundert in C.6.7.2 pr. berliefert - der Rechtszustand davor ist unklar. Kann von einer Freiheit unter dem Damoklesschwert gesprochen werden?
Synopsis
Die actio ingrati als Folge der revocatio in servitutem ist unter Konstantin dem Gro en erstmals berliefert - der Rechtszustand davor ist unklar. Eine Versklavung von Freigelassenen aus dem Patronatsverh ltnis hieraus ist nicht m glich gewesen.