Synopses & Reviews
Santa Maria del Anima has existed for over 600 years. Besides the Campo Santo Teutonico, the hospice and church are among the main stops for pilgrims from the Northern Alpine region. Processes of cultural transfer have always been associated with pilgrimages, which have not only been a key focus of Rome-oriented research, but also of great interest to research with a more modern cultural historical orientation. This volume explores different aspects of the institution 's history, spanning various epochs and from an interdisciplinary perspective.
Synopsis
Santa Maria dell'Anima existiert seit A1/4ber 600 Jahren. Hospiz und Kirche zAhlen neben dem Campo Santo Teutonico zu den zentralen Anlaufstellen fA1/4r Pilger aus dem nordalpinen Raum. Mit den Pilgerreisen waren immer Prozesse des kulturellen Transfers verbunden, denen nicht nur romorientierte Forschung stets groAe Aufmerksamkeit geschenkt hat, sondern die auch unter neueren kulturgeschichtlichen Fragestellungen von hohem Interesse sind. Im vorliegenden Band werden Epochen A1/4bergreifend und in interdisziplinArem Zugriff verschiedene Aspekte der Geschichte der Einrichtung behandelt.
Synopsis
Die "deutsche" Einrichtung Santa Maria dell'Anima in Rom zhlt neben dem Campo Santo Teutonico zu den zentralen Anlaufstellen fr Pilger aus dem nordalpinen Raum respektive dem Heiligen Rmischen Reich. Die Grndung geht auf eine Stiftung in der zweiten Hlfte des 14. Jahrhunderts zurck. 1399 besttigte Papst Benedikt IX. die Grndung, im Mai 1406 wurde die Stiftung in einem ppstlichen Privileg direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt.
Zentrale Bedeutung kam dem Pilgerhospiz besonders angesichts der seit dem Jahr 1300 regelmig ausgerufenen Heiligen Jahre zu. Vor dem Hintergrund der katholischen Reform nach dem Trienter Konzil erreichten die Pilgerzahlen in Rom in der zweiten Hlfte des 16. Jahrhunderts sowie im 17. Jahrhundert ihren Hhepunkt. Seit der Mitte dieses Jahrhunderts, besonders aber dann im 18. Jahrhundert nahm zudem der Strom von adeligen und brgerlichen Romreisenden zu, die die Ewige Stadt nicht allein aus religisen und kultischen Grnden aufsuchten. Mit solchen Reisen waren immer Prozesse des kulturellen Transfers verbunden, denen nicht nur romorientierte Forschung stets groe Aufmerksamkeit geschenkt hat, sondern die auch unter neueren kulturgeschichtlichen Fragestellungen von hohem Interesse sind. Im vorliegenden Band werden Epochen bergreifend und in interdisziplinrem Zugriff verschiedene Aspekte der Geschichte der Einrichtung behandelt.