Synopses & Reviews
Synopsis
Das Buch untersucht das technische Selbst- und Weltverhltnis systematisch und in seiner historischen Entwicklung. Ausgangspunkt ist die Selbstaufklrung ber uns als handelnde Personen in der technischen Zivilisation. Dabei knnen wir dem Phnomen der Technik nur durch die Integration von anthropologischen, ontologischen, sozialphilosophischen und kulturphilosophischen Momenten gerecht werden. Diese werden insbesondere in Auseinandersetzung mit Texten von Cassirer, Heidegger, Jnger, Arendt, Anders, Ortega y Gasset, Husserl, Blumenberg und Adorno generiert. Zudem werden die entsprechenden historischen Linien zu Platon, Kant, Hegel und Marx kenntlich gemacht. Dabei werden diese vielstimmigen und heterogenen Selbstverstndigungsleistungen ber das "Problem" der Technik in Deutungsmuster transformiert, die eine systematische Durchdringung des technischen Selbst- und Weltverhltnisses gestatten. Im Anschlusswidmet sichMller derFrage, wie sich Personen im Hinblick auf Technisierungsprozesse selbst interpretieren, Orientierungsrume kartieren und ihren Handlungshorizont ndern. Dies ermglicht den Anschluss an aktuelle Fragen, insbesondere an solche, die durch aktuelle Medizintechniken aufgeworfen werden.
Synopsis
Mit Technik formt der Mensch sich selbst und seine Welt. M ller untersucht, wie sich das Selbstverst ndnis von Personen und damit ihr Weltverh ltnis durch Technisierung konstituiert und ndert. Unser Handeln wird von anthropologischen und ontologischen Hintergrundannahmen gepr gt. Der Autor leistet mit dieser Untersuchung einen Beitrag zur Selbstaufkl rung ber die Bedingungen unseres Handelns in der technischen Zivilisation.