Synopses & Reviews
Synopsis
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Synopsis
Aus der groen Zahl verschiedenartiger Sterilitatserschei- nungen sind in der vorliegenden Monographie diejenigen heraus- gegriffen und zusammenfassend dargestellt worden, die dadurch charakterisiert sind, da an sich voll funktionsfahige Geschlechts- zellen nur in. bestimmten Verbindungen, Selbstungen oder auch Kreuzungen, an der Durchfuhrung ihrer Funktion gehindert sind. Die Bedeutung dieser Art von Sterilitat, die als Parasterilitat bezeichnet werden soll, fur das Gesamtgebiet der Biologie liegt darin, da sie uns einen Einblick in die Entwicklungsphysiologie des Befruchtungsvorganges im weitesten Sinne eroffnet. Es ist beabsichtigt, spater die ubrigen Sterilitatserscheinungen zu- sammenfassend darzustellen. Ich habe mich bemuht, soweit es moglich war, die bis zum Herbst 1929 erschienene botanische und zoologische Spezialliteratur vollstandig und kritisch zu ver- arbeiten. Uber diesen Zeitpunkt hinaus konnten nur einige wenige Arbeiten berucksichtigt werden. Bei der Besprechung der Parasterilitat der hoheren Pflanzen habe ich auch eigene noch nicht veroffentlichte Befunde herangezogen. Die Vorarbeiten und die Fertigstellung des Manuskriptes wurden durch Forschungsstipendien des Internationalen Edu- cation Board, New York, und der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaften, Berlin, erleichtert. Fur viele Anregungen und Hinweise bin ich vor allem den Herren Geheimrat C. CORRENS und Professor E. M. EAST zu besonderem Danke verpflichtet. Fur Kritik bei der Durchsicht des Manuskriptes danke ich Herrn Pro- fessor R. GOLDSCHMIDT und Herrn Professor M. HARTMANN, sowie meinen Dahlemer Kollegen, den Herren L. GEITLER, J. HAMMER- LING, E. KUHN und C. STERN. Fur Hilfe bei der Fertigstellung des Manuskriptes und bei der Korrektur bin ich meinem Schwieger- vater und meiner Frau dankbar.