Synopses & Reviews
Synopsis
Inhaltsangabe: Einleitung: Der Druck auf Stadte und Gemeinden wachst. Unabhangig davon ob es sich um Ober-/Mittel- oder Unterzentren handelt. Stadte sind gezwungen, sich dem stetigen Wandel der Rahmenbedingungen, Strukturveranderungen, finanziellen Engpassen, dem Wettbewerb um Fordermittel fur Wissenschaft und Technik, der Unzufriedenheit der Burger, sowie dem Verdrangungswettbewerb zwischen den einzelnen Kommunen in ihrer Region zu stellen und sich neu zu positionieren. Beispielhaft lassen sich einige Punkte aufzahlen, die einen kleinen Uberblick daruber geben, was eine Stadt leisten muss, um nicht ins Hintertreffen" zu geraten. Da ware zum einen die Ansiedlung und Bindung von Grounternehmen an die Stadt zu nennen, zum anderen die Werbung von Touristen und das bessere Angebot in Sachen Kultur, Bildung, Freizeit und Sport gegenuber der Nachbargemeinde. Dabei beschrankt sich der Wettbewerb der Stadte und Regionen nicht langer auf die nationale Ebene. "Er hat vielmehr mit der Offnung Mittel- und Osteuropas neue Dimensionen angenommen.." Mogliche Hilfe soll den Akteuren einer Stadt ein Instrument aus der Privatwirtschaft leisten: Marketing. Stadtmarketing als Allheilmittel fur kommunale Problemzonen? Seit Anfang der Achtzigerjahre sind Stadtmarketing, City-Marketing und Citymanagement bei Wissenschaftlern wie auch bei Praktikern in den Stadten in der Diskussion und in der Umsetzung. In dieser Zeit wurde Stadtmarketing auch in Deutschland popular und Stadte und Gemeinden haben die Herausforderung begriffen und wagten erste Schritte in Richtung Werbung, Verkauf und Public Relations. Seit Beginn der Neunzigerjahre hat Stadtmarketing als innovatives Instrument der Stadtentwicklung Konjunktur. Verdeutlicht wird der Trend durch eine Umfrage des Deutschen Instituts fur Urbanistik (DIFU). Die ergab, dass in Berlin 1996 bereits 80% der Stadte und Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern, Stadtmarketing in verschiedener Form als Instrument der Stadtentwicklung einsetzen oder