Synopses & Reviews
In unserer seit Jahren viel kritisierten staatlichen Schullandschaft gewinnen unterschiedlich ausgerichtete Privatschulen, vor allem die Waldorfschulen immer mehr an Bedeutung. In diesem Buch schildert die Autorin den Weg einer nicht anthroposophischen Familie, die sich entschliet, ihren achtjhrigen Sohn auf eine Waldorfschule zu schicken. Nach groen durchlebten Frustrationen im herkmmlichen Schulsystem lassen sich Mutter und ihr jngster Sohn auf ein vollkommen anderes pdagogisches Konzept ein. Es gibt viele Bcher, die in hochgestochener Sprache und in ehrfurchtsvoller Bewunderung die Anthroposophie zu (v)erklren versuchen, Lektre, die fr oder gegen die Waldorfpdagogik spricht, akribisch genau die verschiedenen Lehren gegenberstellt-aber jeglichen menschlichen Faktor dabei auer Acht lsst. Die Leser dieser Geschichte begleiten die Familie auf ihren Weg durch den Waldorf-Dschungel und erleben die Schule mit ihren nicht selten sehr unnahbar wirkenden, esoterischen Pdagogen hautnah. Vieles kommt der Mutter suspekt vor und oft fhlt sie sich belustigt in manchen Vorurteilen besttigt. Dennoch ist nicht zu bersehen, wie die ganze Familie im Laufe der Zeit eine uerst positive Vernderung durchmacht.