Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Zeitschrift f r die Gesammten Naturwissenschaften, Vol. 21
Derselbe, ungew hnliches Bl hen der Agave amerio cana L. Die Agave bl ht wo sie im freien Lande gezogen Wird, im s dlichen Europa, n-afrika oft, in Deutschland in K beln usserst selten. Der Blumenschaft kommt aus der Mitte der Bl tter hervor, w chst in 24 Stunden 3 bis 1' und erreicht bis 30' H he, oben in Aestc sich theilend, welche bis 10000 Bl hten tragen. Gleichzeitig werden die Bl tter saftleer, schlaff, vertrocknen g nzlich, aber aus dem kurzen Grundstamme unterhalb der Bl tterrose treiben neue Sei tentriebe hervor, welche die Pflanze reproduciren. Bei einem Pop pelsdorfer Exemplare zeigte sich die zweifache Anomolie, dass der nur 8' hohe Blumenschaft mit etlichen 100 Bl hten nicht aus der Mitte des Bl tterb schels sondern unter demselben aus dem kleinen Stamme entsprang und dass die Bl tterrose nicht vertrocknete sondern wei ter w chst. Zum Bl hen der Pflanzen geh ren Bl tter, welche den rohen Saft assimiliren. Weiter geht alles Wachsthum der Pflanze vom Mittelpunkte aus, der Nahrungssaft muss also von den Bl ttern zum Stamme zur ckkehren und zwar in gr sserm Masse bei Bl h tenbildung als bei blosser Blattbildung. In Algier, wo 'die Stadt rings um dicht mit Agaven bewachsen war, bl hte bis zum J. 1831 keine einzige, aber als dann die Franzosen dort ihr Lager errichteten und viele Agaven verst mmelten, bl hten im n chsten Sommer schon 1500.
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